Marketing und Motorsport gelten auf den ersten Blick als zwei Welten, die wenig gemeinsam haben. Doch Luca Seppele beweist das Gegenteil. Der Unternehmer vereint Brand Strategy, digitales Marketing und Videoproduktion mit der Leidenschaft für Geschwindigkeit und Abenteuer. Neben seiner Tätigkeit als Model bringt er Marken in Bewegung – auf der Straße, vor der Kamera und im digitalen Raum. Sein Werdegang zeigt, wie vielfältig ein Berufsleben verlaufen kann, wenn Neugier und Mut die Richtung bestimmen.
Wirtschaftsmacher.com: Wie begann Ihre berufliche Reise, und welche Erfahrungen haben Sie besonders geprägt – auch im Hinblick auf Marketing und Brand Strategy?
Luca Seppele: Mit 17 zog es mich ins Ausland. Auf Guernsey arbeitete ich in einem Hotel, hatte eine eigene Wohnung und viel Freizeit. Damals habe ich verstanden, dass Freiheit für mich das größte Gut ist. Danach probierte ich vieles aus – Mode, Tourismus, IT. Doch egal, wohin ich ging, am Ende landete ich immer im Marketing. Vor ein paar Jahren kam dann die Chance, meine Leidenschaft für das Motorradfahren mit meinem Beruf zu verbinden.
Wirtschaftsmacher.com: Was hat Sie motiviert, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und ein eigenes Marketing-Unternehmen aufzubauen?
Luca Seppele: Es war der Wunsch nach mehr Eigenverantwortung. Ich wollte nicht mehr in festen Strukturen arbeiten, sondern meinen Alltag selbst gestalten. Deshalb habe ich meinen Vollzeitjob aufgegeben und mich selbstständig gemacht. Um das Risiko zu verringern, behielt ich eine Teilzeitstelle für die Fixkosten. Wichtig war mir, persönlich zu wachsen und meine eigenen Ziele zu verfolgen.
Wirtschaftsmacher.com: Welche Herausforderungen haben Sie in der Vermarktung Ihrer Leistungen und im Motorsport-Marketing bewältigt?
Luca Seppele: Es gibt Rückschläge, das gehört dazu. Wenn eine Zusammenarbeit nicht klappt, ist es entscheidend, fair und korrekt zu bleiben. Man begegnet sich immer zweimal im Leben – diese Haltung hat mir schon öfter neue Türen geöffnet.
Wirtschaftsmacher.com: Wie sieht ein typischer Arbeitstag zwischen Marketingprojekten, Model-Aufträgen und Motorsport aus?
Luca Seppele: Ohne Sport geht bei mir gar nichts. Bewegung hält mich nicht nur körperlich fit, sondern auch mental stark. Drei Tage pro Woche bin ich im Büro, den Rest verbringe ich mit Terminen, Training, Freunden, Familie – oder auf dem Motorrad. Diese Mischung gibt mir Energie und neue Ideen für Projekte.
Wirtschaftsmacher.com: Welche Ziele haben Sie sich für die kommenden Jahre gesetzt – im Marketing wie auch im Motorsport?
Luca Seppele: Unternehmerisch möchte ich meine Leistungen noch klarer positionieren. Mein Profil ist breit aufgestellt – Marketing, Branding, Content Creation und Motorsport-Marketing. Vielleicht ist genau dieser Mix meine besondere Stärke. Privat habe ich ein großes Ziel: 2027 will ich bei der Rallye Dakar starten. Fit genug bin ich, aber fürs Training in der Wüste brauche ich Bedingungen, die es hier in Österreich nicht gibt.
Wirtschaftsmacher.com: Welchen Rat geben Sie jungen Unternehmerinnen und Unternehmern, die in Marketing oder kreativen Branchen starten möchten?
Luca Seppele: Teams sollten eigenständig arbeiten dürfen, Führungskräfte müssen nur noch die Richtung vorgeben und regelmäßig prüfen. Das schafft Vertrauen und Effizienz. Gründerinnen und Gründern rate ich außerdem: Sucht euch früh einen guten Steuerberater. Das spart viele Fehler und sorgt für Sicherheit.
Mehr über seine Arbeit und aktuelle Projekte gibt es auf www.luca-seppele.com.
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Ernst Luca Seppele
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Website: www.luca-seppele.com