Brandschutzbeauftragte stehen in Industrie und Gewerbe zunehmend vor neuen Herausforderungen. Die Integration moderner Technologien wie Photovoltaikanlagen oder Akkusystemen schraubt die Anforderungen an Sachkenntnis und Verantwortung nach oben. BRANDSCHUTZ JOST e.U. bietet gezielte Unterstützung – von fundierter Beratung bis zur Entwicklung individueller Maßnahmenpläne.
Wirtschaftsmacher.com: Herr Jost, warum geraten Brandschutzbeauftragte aktuell stärker unter Druck?
Dieter Jost: Die technologische Entwicklung ist rasant. Mit dem Ausbau von Photovoltaikanlagen oder dem Einsatz von Akkumulatoren – etwa in E-Fahrzeugen – steigt das Risikoprofil. Brandschutzbeauftragte müssen heute deutlich mehr Know-how mitbringen, weil sie immer komplexere Anlagen und neue Gefahrenquellen zu managen haben. Veraltetes Wissen reicht nicht mehr aus, insbesondere wenn es um das sichere Löschen von Photovoltaikanlagen geht.
Wirtschaftsmacher.com: Inwiefern verändert der Boom von PV-Anlagen und Akkusystemen die Praxis im Brandschutz?
Dieter Jost: Solaranlagen und Energiespeicher stellen spezielle Anforderungen an den vorbeugenden Brandschutz. Zum Beispiel entstehen beim Brand von PV-Anlagen oft zusätzliche Risiken wie Lichtbögen oder brennende Module auf schwer zugänglichen Dächern. Auch textile Brandbegrenzungsdecken gewinnen an Bedeutung, da sie die Ausbreitung von Bränden – etwa in Akkubereichen – effektiver verzögern können. Deshalb liefern wir von BRANDSCHUTZ JOST e.U. nicht nur Produkte, sondern greifen auf fundierte Schulungen und innovative Lösungen zurück.
Wirtschaftsmacher.com: Was zeichnet die Herangehensweise Ihres Unternehmens für Kunden aus Industrie und Gewerbe aus?
Dieter Jost: Persönliche Betreuung spielt eine zentrale Rolle. Bei BRANDSCHUTZ JOST e.U. begleiten wir unsere Kunden vom ersten Konzept über die Auswahl der passenden Produkte bis hin zur Umsetzung und Schulung der Mitarbeitenden. Unser Service geht über den Verkauf hinaus – wir übernehmen die Normprüfung, beraten zum Einsatz von Brandbegrenzungsdecken und bereiten Maßnahmenpläne für unterschiedlichste Szenarien vor. Die Praxiserfahrung aus meinem Vorleben als Betriebsfeuerwehrkommandant prägt unser Handeln: Es zählt allein der effektive Schutz, nicht das Abhaken von Vorschriften.
Wirtschaftsmacher.com: Welche Kompetenzen sind für einen modernen Brandschutzbeauftragten heute unerlässlich?
Dieter Jost: Neben technischem Grundwissen braucht es vor allem die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung. Nur so bleibt man bei Trends wie anschlussfertigen Akkulösungen, der fachgerechten Anwendung von Brandbegrenzungsdecken oder den gesetzlichen Änderungen im Baurecht auf dem neuesten Stand. Zudem ist das Gespräch mit anderen Experten und das Lernen aus der Praxis entscheidend. Menschlichkeit, Hausverstand und das Vertrauen, auf individuelle Probleme eingehen zu können, sehe ich persönlich als wichtigste Eigenschaften an.
Wirtschaftsmacher.com: Wie begegnet BRANDSCHUTZ JOST e.U. der steigenden Verantwortung bei neuen Brandschutzthemen?
Dieter Jost: Indem wir umfassend aufklären und konkrete Lösungen anbieten – sowohl für Industrie als auch für private Haushalte. Auf Events wie dem „Tag des Feuer“ am 18. September 2025 in der Landesfeuerwehrschule Steiermark in Lebring, bei denen wir regelmäßig präsent sind, geht es darum, aktuelle Fragestellungen zu diskutieren und praxistaugliche Antworten zu geben. Unser Ansatz ist ehrlich, normtreu und immer darauf bedacht, tatsächlich mehr Sicherheit zu schaffen. Das fühlt und schätzt auch unsere Kundschaft, denn sie weiß: Brandschutz ist kein Selbstzweck, sondern echter Mehrwert.
Mehr zu aktuellen Entwicklungen und individuelle Fachberatung auf www.jost-brandschutz.at.
Impressum:
BRANDSCHUTZ JOST e.U.
Dieter Jost
Fichtengasse 615
A-2534 Alland
+43 676 39 00 418
info@jost-brandschutz.at
www.jost-brandschutz.at