Jeevan Jeebigan & Yuval Honen – Leads mit KI & echter Expertise statt heißer Luft

Keine heißen Versprechen, sondern echte Ergebnisse – das ist das Credo von Jeevan Jeebigan und Yuval Honen, den Gründern der Mr.Leads Digital GmbH. Im Interview sprechen die beiden über ihre Erfolgsstrategien im Coaching-Markt, warum Personal Branding im B2C-Bereich entscheidend ist und wie KI und datengetriebenes Marketing heute die Qualität von Leads revolutionieren. Sie erklären, wie sie Coaches nicht nur sichtbarer machen, sondern zu echten Marken mit Substanz formen – von der Funnel-Strategie bis zur Vertriebsskalierung
Wirtschaftsmacher.com: Hallo und herzlich willkommen, wir sprechen mit Jeevan Jeebigan und Yuval Honen von der Mister Leads GmbH. Die Werbeagentur, die hinter bereits bekannten großen B2C-Coaches steht, Werbekampagnen konzipiert und dauerhaft Leads generiert. Freut mich, dass ihr beide heute hier seid.
Yuval Honen: Danke für die Einladung.
Jeevan Jeebigan: Danke für die Einladung, freut mich.
Wirtschaftsmacher.com: Wir haben jetzt schon das Wort fallen lassen: Leadgenerierung im Coaching-Bereich. Wenn das Thema, Werbeanzeigen zu erstellen, zu gestalten und dann auch irgendwo live zu bringen, bisher bereits bekannt ist – aber wenn man sich jetzt als klassischer Unternehmer die Frage stellt: Was könnte da im Coaching-Bereich anders sein?
Yuval Honen: Also was im Coaching-Bereich definitiv anders ist und ich eigentlich auch jedem Unternehmen empfehlen würde, ist, eine Personal Brand aufzubauen. Bei klassischen Agenturen ist es ja so, wenn du zum Beispiel jetzt einen Fernseher schaust oder eine Bewerbung siehst, hast du nicht wirklich eine Person, sondern oft ein Logo und ein Produkt. Auf Social Media hingegen, wo die meisten Coaches werben, geht es um Personal Brands. Eine Person, die vor der Kamera steht, sich selbst verkauft – das ist etwas, was viele unterschätzen. Gerade Social Media: Du folgst Menschen und keinen Marken. Deswegen macht es auch extrem viel Sinn, im Coaching-Markt als Personal Brand rauszugehen. Und das unterscheidet sich dann auch zu anderen Produkten, die nur ein Produkt oder ein Logo vermarkten. Auf Social Media ist es wirklich schon einfacher, wenn du als Person vor der Kamera stehst und wirklich überlegst: Okay, wie kann ich mich als Person von der Konkurrenz unterscheiden? Da bist du dann als Person mit eigenen Charaktereigenschaften natürlich immer etwas Individuelles und Besonderes.
Wirtschaftsmacher.com: Wenn wir beim Coaching-Punkt ein bisschen näher einhaken: Es geht eben im Coaching um Beratung, langfristige Beratung, teilweise auch Mentorings – in welchen Bereichen?
Yuval Honen: Naja, also es gibt verschiedene Bereiche, sage ich mal. Die meisten unserer Kunden sind im Bereich Fitness, Dating oder – ich sage mal so – Make-Money-Opportunities, also wie man sich neben seinem Angestelltenjob oder seiner aktuellen Berufung ein zweites Standbein aufbauen kann. Da gibt es ganz klassische Bereiche wie beispielsweise Dropshipping, Onlineshop aufbauen, Affiliate Marketing, vielleicht auch so etwas wie Sales, also Stichwort „Closing“ – also wirklich viele verschiedene Sachen. Die Coaches haben es sich da zur Aufgabe gemacht, digital die Menschen und auch mehrere Menschen gleichzeitig betreuen zu können. Und das lässt sich einfach am besten durch ein digitales Infoprodukt, sprich auch einen Videokurs oder auch Zoom-Live-Calls, umsetzen.
Wirtschaftsmacher.com: Das Thema Coaching ist mittlerweile sowohl sehr positiv gesehen, weil hier durch die Digitalisierung das Thema Weiterbildung sehr ortsunabhängig geworden ist. Aber kommt bei euch nicht auch oft vielleicht die Frage auf: Geht es wirklich um die Wissensvermittlung oder will der Coach das Geld dahinter machen?
Yuval Honen: Das ist eine sehr gute Frage. Also ich glaube, in erster Linie ist es natürlich so, dass das Unternehmen profitorientiert ist – darüber braucht man nicht diskutieren, das ist einfach so wie bei jedem anderen Unternehmen. Und wenn ein Coach startet, dann achte ich auch immer in der Zusammenarbeit natürlich darauf: Hat der wirklich Expertise oder nicht? Hat er schon vor seinem Coaching das, was er beibringt, auch wirklich selbst gemacht und hat damit auch schon Erfolg gehabt? Wenn das der Fall ist, dann kannst du dir sicher sein, dass der Coach einen richtigen Mehrwert liefert und auf Basis dessen auch eine Rechtfertigung hat, in dem Markt zu bestehen. Also auch wenn ich Kunde bin – ich habe auch selber in meinem Leben sehr viele Coachings gekauft –, habe ich immer darauf geachtet, ob der Coach selbst das, was er mir beibringt, auch selbst umgesetzt hat.
Wirtschaftsmacher.com: Geht ihr auf diese möglichen Ängste und Befürchtungen der Endkunden auch in der Werbung ein?
Yuval Honen: Definitiv. Also, wie bereits erwähnt, es geht ja auch sehr viel über Personal Brands. Und bei Personal Brands ist es auch immer so, dass man sich eine Hero Story überlegen muss. Gerade ist es so, dass im Coaching-Markt sehr viele, die – sage ich mal – es noch nicht ganz verstanden haben, einfach nur erklären: „Ich bin der Beste und war es schon immer.“ Aber es kommt eigentlich viel besser, wenn man den Coach so positioniert, dass er am Anfang war – und wir dorthin gekommen ist. Und die Reise dorthin macht eigentlich wirklich das Marketing aus. Also wir sagen Coaches auch immer wieder: Hey, erzähl doch mal über deine Struggles, was am Anfang war und wo du jetzt stehst. Weil die Journey ist wirklich sehr greifbar und das macht ihn authentisch und vertrauenswürdig.
Wirtschaftsmacher.com: Und ihr unterstützt auch dann diese Coaches im Aufbau einer Personal Brand?
Yuval Honen: Ja, auf jeden Fall. Also da hat Jeevan bei uns auch in der Agentur sehr, sehr viele Coaches begleitet. Vielleicht, ich weiß nicht, kannst du ein bisschen …
Jeevan Jeebigan: Es geht darum, dass wir die Coaches unterstützen – bei ihren Ads vor allem –, um eben ihre Geschichte widerzuspiegeln. Und dazu konzipieren wir eben maßgeschneidert für jeden Coach oder jeden Kunden Skripte. Diese Skripte werden dann mit dem Coach aufgenommen, und wir kümmern uns auch um das Editing. Und schlussendlich schalten wir das Ganze und generieren sozusagen Leads, bei denen man auch den Hintergedanken und den Werdegang des Coaches versteht.
Wirtschaftsmacher.com: Das heißt, ein Full-Service-Marketingpaket für Coaches?
Yuval Honen: Genau – nur für Coaches, die im B2C-Bereich unterwegs sind. Also wie gesagt, die Coaches, die wir betreuen, haben als Kunden Endkonsumenten in der Regel. Und deswegen auch im Bereich Dating, Fitness – da gibt es sehr viel Bedarf, gerade in der heutigen Zeit. Viele Menschen ernähren sich ungesund, haben nicht die richtigen Partner gefunden oder sind überhaupt sehr einsam. Für solche Menschen sind Coaches ja sehr hilfreich – das ist sozusagen eine Sparte: Lifestyle und Privates. Die andere große Sparte ist das Thema „Make-Money-Opportunities“. Also da gibt es ja heutzutage sehr viele Möglichkeiten aufgrund des Internets, wie du dir ein zweites Standbein aufbauen kannst. Und die Coaches sind meistens Menschen, die online schon sehr viel Geld verdient haben und das jetzt mit der Masse teilen wollen.
Jeevan Jeebigan: Und es steckt ja auch wirklich etwas dahinter, weil das ist wirklich etwas, was die Coaches auch erreicht haben – und durch eben eine Universität oder Masterclass auch dem Kunden so mitteilen. Und sie unterstützen dann wirklich proaktiv die Leads, um zu erreichen, was sie möchten.
Wirtschaftsmacher.com: Gibt’s auch Probleme – jetzt insbesondere in diesem B2C-Markt –, die im Coaching-Bereich auftreten?
Jeevan Jeebigan: Ja, es gibt einige Probleme. Der Ruf natürlich – das ist mal ein Punkt, das kann man nicht abstreiten. Das liegt einfach wirklich daran, dass 80 %, sogar mehr, der Coaches in diesem ganzen Markt nur heiße Luft sind. Sie versprechen etwas und sehen diese Profitmarge – also in diesem Coaching-Bereich, weil der auch wirklich am Boomen ist. Viele flexen oder machen ein Scheinbild für die Außenwelt über Instagram, und dadurch macht es Klick bei den Kunden oder Leads. Und dementsprechend kann man sich sehr schnell verarschen lassen.
Wirtschaftsmacher.com: Wie schaffe ich es, genau diese Vorwürfe, die möglicherweise dem Coach gegenüber geäußert werden könnten, in der Werbung zu eliminieren oder zumindest die Außendarstellung so zu machen, dass keine heiße Luft produziert wird?
Jeevan Jeebigan: Also bei uns haben wir ein System – ein Funnel-System, ganz einfach gesagt. Und in diesem Funnel-System filtern wir automatisch auch eben verwertbare Leads und eben auch Leads, die nicht wirklich geeignet sind für ein Business-Modell. Und das sind dann wirklich Leute, die sich selbst – also in unserem Fall ist das ein Quiz – über ein Quiz selbst herausfinden können: „Okay, ist das wirklich etwas für mich oder nicht?“ Das ist mal Punkt 1. Dann kommen die Leads natürlich in den Vertrieb. Und im Vertrieb wird nochmal wirklich proaktiv angeschaut: Hey, ist jemand wirklich geeignet für das? Sieht man das Potenzial? Und erst dann wird geschlossen.
Yuval Honen: Ich glaube, das ist ein wichtiger Punkt. Also auch als Kunde oder als Person, die dem Coach folgt, merkst du, ob er einfach auf Druck verkaufen will oder ob Vorfilter da sind. Und das macht uns eigentlich als Mister Leads Digital GmbH aus – wir filtern die Leads aus. Das heißt: Nicht jeder kann Kunde werden. Es ist sehr exklusiv meistens.
Die Coaches, die bei uns sind, werden auch wirklich sehr, sehr speziell ausgewählt anhand von Kriterien wie: Haben die schon Erfolg außerhalb des Coachings gehabt? Haben sie ein wirklich gutes Produkt? Also wir überprüfen auch die Produkte, die wir bewerben. Das ist uns als Marketingagentur extrem wichtig. Und so bauen wir auch das Marketing auf. Wir setzen Filter ein, damit nicht jeder reinkommt – und die, die reinkommen, werden dann von Beratern auch wirklich beraten. Und wenn wir jetzt noch zurückgehen auf die Frage von dir: Wie kann ich das anhand der Werbung vielleicht schon erkennen? – Da arbeiten wir sehr stark mit Testimonials oder Case Studies. Also die Coaches, die wirklich ein großes Fundament haben und wirklich sehr viel Mehrwert liefern, haben dementsprechend auch sehr viele Kundenergebnisse, die sie teilen können. Und wenn jetzt ein Coach zu uns kommt und sagt: „Hey, ich habe sehr viele Erfolgsstorys bei mir“, dann ist eine der ersten Sachen, die wir machen – nicht nur das technische Setup, was Jeevan vorhin erklärt hat –, sondern auch wirklich von der Kommunikation her, dass wir schauen, dass wir möglichst viele Case Studies und Testimonials aufgreifen, verfilmen und veröffentlichen – an die breite Masse. Damit die wirklich die Chance haben zu sehen: Okay, das ist ein sehr, sehr guter Coach. Dem kann ich vertrauen, und bei dem lohnt es sich wirklich, Kunde zu werden.
Wirtschaftsmacher.com: Aber würdet ihr jetzt, 2025, überhaupt noch empfehlen, ein Coaching-Business zu eröffnen?
Yuval Honen: Definitiv. Also wenn du eine Expertise hast und sagst: „Hey, ich weiß, dass ich Menschen weiterhelfen kann“, dann macht es absolut Sinn. Natürlich muss man sagen, dass neben dem Fulfillment und neben der Expertise Marketing und Vertrieb wahnsinnig wichtig sind. Es ist leider so – das hast du ja vorhin schon erwähnt –, es gibt viele Scharlatane oder schwarze Schafe draußen, die leider sehr gut im Marketing oder Vertrieb sind und sich daher auch – sage ich mal – über einen Zeitraum von zwei Jahren gut über Wasser halten können. Aber langfristig hast du wirklich nur eine Chance, wenn du alle drei Sachen kannst: also wirklich Expertise hast, gutes Marketing und Vertrieb. Wenn das gegeben ist, dann wirst du immer Erfolg haben im Coaching-Markt – egal ob es 2025 ist, 2030 oder 2035.
Jeevan Jeebigan: Dieser Coaching-Markt ist jetzt wirklich am Boomen – und weil er so am Boomen ist, separiert sich der Markt natürlich auch: von Scharlatanen, irgendwelchen Leuten, die etwas vorgeben zu sein – und Leuten, die wirklich Expertise haben. Und viel wichtiger: nicht nur ein Paket verkaufen oder ein Coaching, sondern auch die Betreuung wirklich produktiv führen – mit den Leads oder mit den Kunden.
Wirtschaftsmacher.com: Wenn ihr jetzt so zwei, drei Tipps einem möglicherweise aufstrebenden Coach mitgeben dürftet – was wäre das?
Yuval Honen: Also mein erster Tipp wäre auf jeden Fall: Geh nicht zu früh raus und sag nicht: „Hey, ich will jetzt direkt Kunden machen“, sondern achte mal darauf, dass du ein gutes Fundament hast. Also schau wirklich, dass du ein geiles Produkt hast. Wie ich vorhin gesagt habe: Du kannst mit einem schlechten Produkt natürlich ein, zwei Jahre überleben, aber du solltest wirklich darauf achten, dass du deine Expertise gut vermitteln kannst. Also ich würde da direkt am Anfang wirklich sehr, sehr viel Zeit darin investieren, dass du dein Wissen – also wir haben so einen Begriff in der Agentur: DAO – dümmst anzunehmender User. Dass du halt wirklich versuchst, deine Expertise einem siebenjährigen Kind zu erklären, sodass wirklich jeder Quereinsteiger was damit anfangen kann. Und darauf würde ich den Fokus legen – als Erstes. Und wenn du das abgehakt hast, dann kannst du dich bei uns melden oder bei einer anderen Agentur und sagen: „Hey, ich will das Ganze jetzt vermarkten – in die Leadgenerierung gehen.“ Da würde ich empfehlen: Wenn du jetzt noch keine Brand hast, noch organisch nichts hast, ist die schnellste Methode, um das Ganze zu machen – solltest du natürlich ein gewisses Budget und Geduld mitbringen, das ist auch klar –, aber wenn du das hast, dann auf jeden Fall mit Ads starten und schauen, dass du solide Vertriebler findest. Dabei helfen wir auch. Wir machen nicht nur das Marketing, sondern helfen auch beim Rekrutieren von Settern und Closern und Vertrieblern, damit das Ganze einfach ein gesundes Fundament hat. Und wie gesagt: Wenn diese drei Punkte gegeben sind von Anfang an, dann kann es eigentlich nur gut gehen.
Wirtschaftsmacher.com: Jetzt höre ich schon immer mehr heraus, was ihr eigentlich für den Coach übernehmt. Wollt ihr mal klarstellen, welche konkreten Leistungspunkte ihr genau liefert?
Jeevan Jeebigan: Ja, gerne. Also neben dem, was Yuval schon alles erklärt hat, ist sicher ein großer Punkt, wo wir den Coaches helfen – eben von zum Beispiel fünf- bis sechsstelligen Monatsumsätzen wirklich dann auf siebenstellig zu skalieren –, ein klares System im Bereich Paid Ads und Funnel-Building. Das ganze Technische: Viele Coaches verwenden zum Beispiel KI nicht wirklich im System allgemein. Sie bauen eine Webflow-Seite, eine One-Page-Seite, schalten ein paar Ads, generieren ihre Leads – aber alles Schrott-Leads, also Leads, die sie nicht wirklich verwalten oder verwerten können.
Bei uns bei Mister Leads: Wir schauen wirklich auf die modernen Tools, die wir zur Verfügung haben, und bauen das auch dementsprechend beim Kunden ein – mit einem Funnel-System, das wir konzipiert haben, inklusive Quiz-Funnel. Wir haben verschiedene Formate: VSL etc. Und das machen wir immer mit Vorqualifizierung. Wir konzipieren die Ads – und wie ich immer gerne sage: Marketing – der, der testet, gewinnt am Markt.
Und das macht uns auch ein bisschen aus: Wir testen jede Woche irgendetwas Neues, auch im Funnel – also wir testen, testen, testen, um herauszufinden, was gut funktioniert.
Und der Funnel separiert eigentlich die guten Leads von den schlechten Leads – und der Vertrieb ist dabei sehr happy.
Wirtschaftsmacher.com: Nachdem ihr so viel testet und probiert und wahrscheinlich nur in dieser Coaching-Bubble drinhängt – könnt ihr eure Erfahrungen von einem Coach auf einen anderen übertragen?
Yuval Honen: Ja, definitiv. Also das Thema, das Jeevan vorhin angesprochen hat: Wir arbeiten auch mit KI stark und benutzen generell in der Werbeausstrahlung sehr viel KI – weil eine KI macht in der Regel weniger Fehler als der Mensch. Und sie ist halt gefüttert mit allen möglichen Daten. Die KI übernimmt einerseits die Lead-Selektion – also im Funnel –, dass sie zum Beispiel kontrolliert, ob ein Formular ausgefüllt wurde: Ist die Telefonnummer richtig? Ist die E-Mail richtig? Ist der Name richtig geschrieben? Weil: Ein Lead ist ja nicht gleich ein Lead. Jeder, der ein Unternehmen hat, weiß das. Du kannst dich feiern gehen, weil du 5 € pro Lead zahlst – aber wenn das Schrott-Leads sind, bringt das nichts. Und was die KI bei uns stark übernimmt: das Targeting. Also wir benutzen starkes Targeting. Das bedeutet, dass es im B2C-Markt sehr wichtig ist, auch kaufkräftige Leads zu generieren, die sich das überhaupt leisten können. Und das übernimmt die KI für uns, weil wir auf Basis der ganzen Datensätze, die wir von allen Coaches gesammelt haben, einfach schon eine sehr kaufkräftige Zielgruppe ausspielen können – ohne dass man ewig lang durchtesten muss. Wenn du bei uns startest – das heißt: Normalerweise ein Coach, der beginnt Werbung zu schalten, wird alle möglichen Leads bekommen: Arbeitslose, Azubis, Rentner – und denen kannst du, auch wenn du es gerne möchtest, nicht wirklich helfen, weil sie nicht die finanziellen Mittel haben. Und durch unser KI-Targeting ist es möglich, direkt vom ersten Lead an wirklich kaufkräftige Leads zu generieren.
Jeevan Jeebigan: Und ein weiterer Punkt, wo wir wirklich KI verwenden, ist in der Analyse natürlich. Wir konzipieren ja Funnels, und darüber läuft auch Geld – Paid Ads natürlich. Und die KI unterstützt uns mit den Kennzahlen, mit den einzelnen KPIs: Wie viel Prozent ist abgesprungen auf einer Seite? Wie viel Prozent haben auf diesen Button geklickt? Wie viele Prozent haben sich ein Video angeschaut? Und anhand dieser Kennzahlen unterstützt uns die KI: Okay, das hat gut funktioniert, das hat schlecht funktioniert – und das sortiert schon mal im Vorfeld das Ganze aus und erleichtert uns die Arbeit.
Wirtschaftsmacher.com: Und diese Ergebnisse – dieses Lead-Tracking – teilt ihr dann aber auch mit den Kunden, oder?
Yuval Honen: Genau. Also wir haben KI-generierte, automatisierte Reportings – das ist den Kunden sehr wichtig. Wir helfen ihnen in der Entscheidungsfindung im Marketing, einfach bessere Entscheidungen treffen zu können.
Denn: Wir haben mit so vielen Daten zu tun, dass ein Mensch – egal, wie intelligent, egal, wie lange studiert – das nicht alles unter einen Hut bekommt. Und die KI ist ein enormer Gamechanger. Und das ist auch ein weiterer Teil unserer Dienstleistung: dass wir zusätzlich zum Marketing noch einen Schritt weitergehen und KI auch für unsere Coaches mit implementieren – beispielsweise im CRM oder im Vertrieb. Dass, wenn sich jemand einträgt, automatisiert per WhatsApp eine Terminbestätigung kommt. Oder dass der Termin kategorisiert wird – für den Vertrieb, damit der direkt einschätzen kann: Okay, was hat er für Antworten im Quiz? Wie hoch ist die Qualität des Leads? Welchem Vertriebsmitarbeiter weise ich das überhaupt zu? Weil man kennt das ja selbst: Wenn man gerade den Vertrieb aufbaut – die Newcomer sind ja meistens noch nicht so gut darin. Und durch unseren Quiz-Funnel kann die KI erkennen: Ist es ein High-Quality-Lead, Medium oder eher schlecht? Wir haben 3 bis 4 Kategorien – und ich sag mal so: Die besseren Leads gehen natürlich an die A-Player, die schon von Anfang an dabei waren. Die Medium-Leads gehen an mittelmäßige Setter oder Leute, die zwar A-Player sind, aber vielleicht noch nicht so gut. Deswegen macht es extrem viel Sinn, mit der KI zu arbeiten – weil normalerweise bräuchtest du dafür einen Vollzeitmitarbeiter. Und durch die KI kannst du mit ein paar hundert Euro Software wirklich mehrere Teilzeit- oder Vollzeitstellen ersetzen.
Jeevan Jeebigan: Und zurück zum Tracking, das du erwähnt hast: Das ist auch etwas, was wir wirklich professionell führen. Wir haben da eine Tracking-Liste. Und in dieser Tracking-Liste kann man wirklich alles einsehen – das ist ganz transparent für unsere Kunden. Auch ganz wichtig: Wie viele Ads sie im Monat hatten oder auch „Cash Collected“ – das ist ja das, was der Coach wirklich sehen möchte.
Wirtschaftsmacher.com: Wahrscheinlich dann auch die Auswertung: Über welche Kampagne kamen wie viele Leads, wie viele Abschlüsse usw.?
Yuval Honen: Ja, genau. Also wir arbeiten mit verschiedenen Tracking-Systemen – sodass wir wirklich sehen, durch welche Kampagne auch wirklich Umsatz reinkommt. Weil viele konzentrieren sich nur auf den Leadpreis. Wir konzentrieren uns gerade auf den ROAS – also auf den Return on Ad Spend. Denn es gibt manchmal – sage ich mal – Werbeanzeigen, die viele Leads bringen, aber die falschen. Und dann macht es überhaupt keinen Sinn, die weiterlaufen zu lassen, weil du beschäftigst dann den Vertrieb eigentlich nur mit schlechten Leads. Also wir haben das Tracking auch wirklich so implementiert, dass du als Coach sehen kannst: Okay, ich habe in diese Werbeanzeige jetzt 1.000 € investiert – und 2.000 € kamen raus. Bei der anderen hast du vielleicht 3.000 € investiert – und 5.000 € kamen raus. Und du würdest nie auf die Idee kommen, wenn du dieses Tracking nicht hast, dass das so ist. Und würdest dann einfach nur die Werbeanzeige schalten, die die meisten Anfragen bringt. Und das ist eigentlich ein sehr schlechtes System, das sehr viele Agenturen und Coaches aktuell fahren – sie konzentrieren sich nur darauf, möglichst viele Anfragen zu generieren, ohne die Qualität zu hinterfragen.
Wirtschaftsmacher.com: Was sind Spitzenwerte im ROAS, die ihr schon für eure Kunden umgesetzt habt?
Yuval Honen: Also ich würde sagen, man muss unterscheiden zwischen ROAS auf das Auftragsvolumen – also was oft als Umsatz bezeichnet wird – und auf das „Cash Collected“. Ich sag mal so: Wenn du Ads schaltest, möchtest du ja direkt auf jeden Fall mehr einnehmen, als du ausgibst – also mehr „Cash Collected“ haben als Ad Spend. Da sind wir meistens im Bereich 4 bis 6 – also das Vier- bis Sechsfache von dem, was du ausgibst, kommt direkt im selben Monat noch wieder rein. Und langfristig reden wir von einem ROAS – ich sag mal – von 10 bis 12. Und übrigens: Es ist gar nicht gut, wenn dein ROAS über 12 liegt, weil das bedeutet, dass du zu wenig ausgibst. Denn der ideale Ad Spend ist immer im Bereich von 10 bis 12 ROAS – weil wenn man sich den Profit eines Unternehmens wie eine Gewinnkurve vorstellt, dann hast du meistens den höchsten Gewinn, wenn du zwischen 10 und 12 bist. Und wenn du drüber bist, musst du einfach mehr ausgeben, weil du dann auch mehr Profit machst.
Wirtschaftsmacher.com: Ihr habt auch vorhin erwähnt, dass ein Coach, der mit euch zusammenarbeiten möchte, gewisse Kriterien erfüllen muss. Wie kann man sich das vorstellen?
Yuval Honen: Genau. Also wenn du Coach, Experte, Berater bist und wirklich ein hochpreisiges Angebot hast und bereits schon gewisse Umsätze gebracht hast, dann kannst du dich auf jeden Fall melden – unter mrleads-digital.com. Und wenn du dich einträgst, wirst du von einem Marketing-Experten von uns beraten. Der kann dir dann auch wirklich erklären und sagen, ob wir dir weiterhelfen können oder nicht. Was für uns – wie gesagt – sehr wichtig ist: dass du wirklich Experte bist in deinem Bereich und auch ein bisschen Sales-Know-how mitbringst. Natürlich helfen wir auch im Vertrieb mit, aber du solltest ein gewisses Fundament auf jeden Fall haben. Und wie gesagt: Wenn du Coach oder Trainer bist und das hier siehst – du kannst dich bei uns melden auf der Website.
Wirtschaftsmacher.com: Meine Herren, ich bedanke mich wirklich, dass Sie da waren und für diese spannenden Einblicke.
Jeevan Jeebigan: Dankeschön.
Yuval Honen: Danke für die Einladung.
Weitere Informationen zur Mr. Leads Digital GmbH: www.mrleads-digital.com.
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