Die Maxx Photovoltaik GmbH verfolgt einen klaren Kurs: Die Energieversorgung in Österreich soll nachhaltig und unabhängig von großen Netzbetreibern gestaltet werden. Im Gespräch erklärt Markus Huber, Gründer des Unternehmens, wie die Maxx Photovoltaik GmbH mit dem Konzept der Energiegemeinschaft den Strommarkt verändert und eine Lösung bietet, die nicht nur Sonnenstrom aus der Region nutzt, sondern auch eine echte Alternative zu den Netzanbietern darstellt.
Wirtschaftsmacher.com: Herr Huber, Sie setzen mit der Maxx Photovoltaik GmbH auf ein sehr konkretes Zukunftsmodell: regionale Energiegemeinschaften. Was steckt hinter diesem Konzept?
Markus Huber: Die Idee ist vergleichbar mit dem Direktvertrieb beim Bauern – nur geht es bei uns um Strom. Wir erzeugen Sonnenstrom in unseren eigenen Photovoltaikanlagen und stellen ihn direkt regionalen Haushalten und Unternehmen zur Verfügung. Damit umgehen wir die klassischen Netzanbieter und bieten unseren Mitgliedern eine preislich stabile, transparente und nachhaltige Energieversorgung.
Wirtschaftsmacher.com: Wie funktioniert das konkret in der Praxis?
Markus Huber: Wir betreiben aktuell 16 Photovoltaikanlagen mit insgesamt 3.700 kWp Leistung – alle auf den Dächern von Gewerbebauten. Unsere Kundinnen und Kunden sind Teil einer Energiegemeinschaft, die wir selbst betreiben. Sie beziehen ihren Strom direkt von uns – ohne Grundgebühren, ohne Vertragsbindung, dafür mit einem fixen Preis von 12 Cent netto pro Kilowattstunde. Das lohnt sich besonders für Gewerbebetriebe mit hohem Tagesverbrauch.
Wirtschaftsmacher.com: Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere an Ihrer Strategie?
Markus Huber: Wir kombinieren drei zentrale Zukunftsfaktoren: regionale Produktion, digitale Verwaltung der Energiegemeinschaft und ein Geschäftsmodell, das die Unabhängigkeit vom klassischen Energiemarkt stärkt. Das ist ein neuer Weg der Kundenbindung – weil wir nicht nur Energie liefern, sondern ein gemeinsames System zur Verfügung stellen, das allen Beteiligten echten Mehrwert bringt.
Wirtschaftsmacher.com: Welche Rolle spielt dabei die Zukunftstechnologie Energiespeicherung?
Markus Huber: Eine zentrale! Derzeit bauen wir unser Konzept weiter aus – mit einem großvolumigen Speicher, der es ermöglicht, tagsüber erzeugten Strom für die Nacht nutzbar zu machen. Damit erweitern wir die zeitliche Verfügbarkeit unseres Stroms erheblich. Der Netzanschluss und die Verbindung zum Netzbetreiber bleiben zwar bestehen, aber wir kommen dem Ziel einer nahezu autarken Versorgung deutlich näher.
Wirtschaftsmacher.com: Was bedeutet das für Unternehmen, die sich einer solchen Energiegemeinschaft anschließen?
Markus Huber: Sie gewinnen Planungssicherheit, Versorgungssicherheit und ein nachhaltiges Image – ohne selbst in PV-Anlagen investieren zu müssen. Gleichzeitig leisten sie einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und zum Klimaschutz. In einem volatilen Energiemarkt ist das ein echter Wettbewerbsvorteil.
Wirtschaftsmacher.com: Herr Huber, zum Abschluss: Was ist Ihre Vision für die Energiezukunft?
Markus Huber: Wir wollen Energiegemeinschaften als neue, dezentrale Grundform der Energieversorgung in Österreich etablieren – unabhängig, lokal, digital gesteuert. Wenn es gelingt, Produktion, Verbrauch und Speicherung intelligent zu vernetzen, kann daraus ein stabiles, zukunftssicheres Modell für viele Regionen entstehen.
Interessierte können mehr über die Energiegemeinschaft und die Vorteile von Sonnenstrom unter www.maxx.pro erfahren und sich direkt anmelden.
Maxx Elektrotechnik GmbH
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