Digitale Lernformen erleben gerade in der schulischen Förderung einen Wandel. Brigitte Zingl, bekannt mit ihrem Programm „Englisch Spielend Lernen“, bringt Bewegung in den Markt: Mit persönlicher Betreuung und altersgerechten Methoden soll der Schritt ins Gymnasium leichter fallen. Im Interview spricht sie über Herausforderungen im Englischunterricht an Volksschulen und gibt Eltern Einblicke in die Praxis digitaler Lernangebote.
Wirtschaftsmacher.com: Frau Zingl, warum ist Englisch für Kinder heute so entscheidend für den Start ins Gymnasium?
Brigitte Zingl: Weil der Unterschied zwischen Volksschule und Gymnasium im Fach Englisch enorm ist. Viele Kinder kommen mit viel Motivation, aber zu wenig solider Basis. Im Gymnasium wird oft vorausgesetzt, dass sie schon sicher hören, sprechen und einfache Texte verstehen können. Als Mutter wünsche ich mir, dass mein Kind selbstbewusst, sicher und ohne Angst starten kann. Genau das ist Ziel meines Kurses: Kinder so vorzubereiten, dass sie mit Freude, Motivation und einer stabilen Basis in Englisch ins Gymnasium gehen.
Wirtschaftsmacher.com: Viele Mütter berichten von Zeitmangel. Wie passt ein Englischkurs für Kinder in einen vollen Familienalltag?
Brigitte Zingl: Genau dafür habe ich mein Programm entwickelt. Es geht nicht um stundenlanges Lernen, sondern um kurze, wirksame Einheiten. Der Kurs ist so aufgebaut, dass Kinder mit minimalem Zeitaufwand maximale Wirkung erzielen. Die Videos sind kurz, die Aufgaben klar, und Eltern müssen keine Englisch-Experten sein. Das entlastet Mütter spürbar.
Wirtschaftsmacher.com: Was unterscheidet Ihren Online-Englischkurs für Kinder von klassischen Lernplattformen?
Brigitte Zingl: Der größte Unterschied ist die persönliche Betreuung. Bei mir ist kein Kind anonym. Jedes Kind hat einen direkten Draht zu mir, schickt mir wöchentliche Updates. Darüber hinaus können Eltern mich bei Fragen jederzeit kontaktieren, auch per WhatsApp.
Wirtschaftsmacher.com: Wie sieht die gezielte Vorbereitung aufs Gymnasium konkret aus?
Brigitte Zingl: Wir arbeiten bewusst in allen vier Bereichen: Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben. Aber immer spielerisch und mit Leichtigkeit, jedoch auf hohem Niveau. So trauen sich Kinder mehr zu und gewinnen Schritt für Schritt Sicherheit und Selbstvertrauen. Das ist der entscheidende Unterschied.
Wirtschaftsmacher.com: Viele Eltern sind skeptisch gegenüber digitalen Angeboten. Was sagen Sie diesen Familien?
Brigitte Zingl: Ich verstehe diese Skepsis sehr gut. Gerade deshalb ist mein Kurs kein anonymer Selbstlernkurs. Vorab gibt es ein persönliches Kennenlernen, wir schauen gemeinsam, ob es passt. Während des Kurses begleite ich jedes Kind individuell. Eltern merken sehr schnell: Hier geht es nicht um Massenabfertigung, sondern um echte Beziehung.
Wirtschaftsmacher.com: Welche Rolle spielt Ihre langjährige Erfahrung in diesem Konzept?
Brigitte Zingl: Eine sehr große. Ich habe in den letzten zehn Jahren über 400 Kinder, vor allem in der Region Klagenfurt, auf ihrem Weg ins Gymnasium begleitet. Diese Erfahrung fließt heute in die Online-Struktur ein. Ich weiß, wo Kinder ins Stolpern geraten – und genau dort setze ich an. Mein Kurs kombiniert digitale Freiheit mit persönlicher Nähe. Jedes Kind wird individuell begleitet. Ich sehe genau, wo Fortschritte oder kleine Hürden liegen und gebe gezielt Impulse.
Wirtschaftsmacher.com: Wie sehen Sie die Zukunft des digitalen Englischunterrichts?
Brigitte Zingl: Digitale Angebote werden weiter wachsen, aber sie werden persönlicher werden müssen. Die Zukunft liegt nicht in Technik allein, sondern in Beziehung. Ein moderner Englischkurs für Kinder mit persönlicher Betreuung wird Familien nicht zusätzlich belasten, sondern ihnen Sicherheit geben – gerade in Übergangsphasen wie dem Start ins Gymnasium.
Weitere Informationen unter englisch-spielendlernen.com.
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Englisch Spielend Lernen
Brigitte Zingl
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